Fliegende Funken Festival 2024 – IMPRO MEETS FILM 

Das Fliegende Funken Fes­ti­val ist ein führen­des The­ater­fes­ti­val für impro­visiertes The­ater im deutschsprachi­gen Raum. 2024 dreht sich alles um die Beziehung von Impro­vi­sa­tion und Film: Was kön­nen bei­de voneinan­der ler­nen? Wie impro­visiert man in Film-Gen­res? Wie bringt man Spon­tan­ität vor die Kam­era?

Shows
Jeden Tag gibt es The­ater­shows: PITCH!, PEAK!, SHOWDOWN!, VIER FÄUSTE FÜR EIN STOSSGEBET feiern Action, Span­nung und filmis­ches Erleben. In HUMANIZE ME! übern­immt eine KI die Regie und die Abschlussshow RAD AB! feiert sowohl das Fahrrad als auch den gle­ich­nami­gen Fes­ti­val­film.

Work­shops
In fünf Work­shops wer­den The­men wie Film­gen­res, film­reife Charak­tere und das Zusam­men­spiel von Drehbuch und Impro­vi­sa­tion ver­tieft.

Der Film
Par­al­lel entste­ht der erste Bre­mer Impro-Film RAD AB!, ein einzi­gar­tiges Pro­jekt, bei dem Improshows und Fil­mauf­nah­men ineinan­der­greifen. Am let­zten Fes­ti­val­t­ag wird der Film im Kom­mu­nalki­no City46 Pre­miere feiern.

Grußwort vom Bürgermeister

Liebe Leserin­nen, liebe Leser!

Die Funken fliegen wieder: Vom 18. bis 22. Sep­tem­ber 2024 beherbergt die Schaulust eine neue Aus­gabe des Fes­ti­vals für The­ater im Zeichen der Impro­vi­sa­tion. Mit etlichen Work­shops, opu­len­tem Büh­nen­pro­gramm und spartenüber­greifend­en Koop­er­a­tio­nen feiern Spielerin­nen und Spiel­er die eben­so leben­sna­he wie hohe Kun­st des Plöt­zlichen und Unmit­tel­baren.

Eine Beson­der­heit der Neuau­flage ist ein Pro­jekt, das selb­st Ste­greif-Rou­tiniers ver­we­gen vorkom­men muss: Film­schaf­fende drehen an vier Fes­ti­val­t­a­gen Szenen, für die ihnen das Pub­likum am Vor­abend Vor­gaben souf­fliert hat. Leit­wort dieses ästhetis­chen Gren­zhan­dels zwis­chen The­ater und Kino ist nicht von unge­fähr jen­er „Show­down“, dem auf der Lein­wand wie auch auf der Bühne eine beson­dere dra­matur­gis­che Bedeu­tung und entsprechende Beach­tung zukommt.

„Moment der let­zten Span­nung“, nen­nt Gus­tav Frey­tag in „Tech­nik des Dra­mas“ (1863) den faszinieren­den Punkt eines Hand­lungs- oder Hal­tung­sum­schlags, der gle­ich­sam im Nu das Finale ein­leit­et. Genau bese­hen geht es dabei auch um den Kern impro­visiert­er For­men der Darstel­lung: spielerisch die Unwäg­barkeit des Lebens zu unter­suchen und vorzuführen, dessen jähe Wen­dun­gen und Win­dun­gen.

„The­ater ohne Absicht“ nen­nt Gunter Lösel, der das Fes­ti­val im Jahr 2010 begrün­det hat, dieses find­i­ge Fest der Spon­taneität und der Fan­tasie. Für seinen unter­halt­samen Ein­satz beim Auf­spüren, Verkör­pern und Markieren sozialer und ästhetis­ch­er Schnittstellen danke ich dem Organ­i­sa­tion­steam eben­so her­zlich wie für seine Ideen­fülle, die das Bre­mer Kul­turleben zuver­läs­sig bere­ichert. Dem geneigten Pub­likum wün­sche ich inspiri­erende Ver­anstal­tun­gen!

Bürg­er­meis­ter Dr. Andreas Boven­schulte, Präsi­dent des Sen­ats und Sen­a­tor für Kul­tur

Das Fliegende Funken Festivalteam 2024

Jedes Jahr find­et sich bei uns im Vere­in ein Fes­ti­val­team, das sich der Umset­zung des näch­sten Fes­ti­vals annimmt. In diesem Jahr beste­ht unser Team aus:

Kün­st­lerische Leitung

Gunter Lösel

Pro­duk­tion­sleitung

Nicole Erich­sen

Pro­duk­tion­sleitung

Veroni­ka Olah

Social Media

Aman­da Eid

Stage­m­an­age­ment

Andrew Wal­lace

Mar­ket­ing & Gestal­tung

Ubeyde Cimen